nette ecken hat die stadt ja, aber wirklich irisch wirds es dann erst wieder, wenn man mit dem bus fast 3 stunden durchs land gurkt...
darueber hat sich ilona (anderes au pair) auch beschwert, also sie weiss es wohl nicht besser, weil sie ja seit 2 wochen in dublin ist, aber ich hatte gestern den unterschied. sie sagte keine irische musik (sie war fr im pub und da haben sie house und techno gespielt *urgs*) und sie trifft sich auch dauernd mit deutschen, also das kann ich gut verstehen, wuerd ich auch machen, wenn ich koennte, aber irgendwie lernt sie dort kaum was irisches kennen. naja.
sie hat 2 kinder, 6 und 8, morgens in der schule, sie faehrt sie mit dem auto dahin. und die kids machen, was sie sagt! da muss irgendwas schief laufen... putzen tut sie gegen mehrbezahlung.
die stadt an sich war schoen, ein paar fotos folgen in den naechsten tagen. viele touristen gestern. und teuer, teuer, teuer (geschaefte haben auch sonntags auf). ich hab bei burger king und maecces gegessen, weil man woanders fuer ein stinknormales omlett schon 15 euro hinblettern muss. aber irgendwie vermisst man den fastfood scheiss auch, zumindest die gute alte bratwurst, weil das, was hier im backofen produziert wird, nicht wirklich gutes essen ist und auch der schinken zu wuenschen uebrig laesst. wenn es schon schlecht ist, dann bitte fast food. und daher hab ich sogar freiwillig bei mcd und bk gegessen.
was die stadt nicht wirklich irisch macht sind ihr ganzen touristen, es wirkt als waere alles bloss fuer sie inszeniert... aber die stadt als tourist zu sehen ist nett. ich bin zu fuss gelaufen, st. patricks cathedral, trinity college usw. naechste mal besuch ich die feuerwehr :D
dass alles so sehr viel teurer ist macht die stadt etwas unbeliebt, selbst h&m ist teurer, dafuer gibt es dort penneys, von dem wirklich so gut wie alle ne tuete in der hand haben. koennte man mit c&a vergleichen.
im endeffekt bin ich doch froh, in dem kaff hier gelandet zu sein, auch wenn es hier keine deutschen au pairs gibt...