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Donnerstag, 22. März 2007
Das Theaterstueck
blub, 19:35h
war echt nicht schlecht, sehr ig. Die Schueler mussten sich manchmal sichtlich zusammennehmen, wenn das Publikum gelacht hat, aber sie haben ihre Rollen sehr gut gespielt, Einige koennte man sich wirklich als solche im echten Leben vorstellen. Vorallem der strenge Lehrer war sehr gut.
Das etwa 1 Stunde lange Stueck (mit Pause) handelt von einer Klasse pubertierender Schuler, die einen Ausflug machen (nach Leitrim), mitkommen tut eine gutmuetige Lehrerin, die den Kids ihren Spass laesst, ein strenger Lehrer, der nur auf Disziplin aus ist und auch sonst recht altmodisch interessiert ist, und ein junger Lehrer, der von 2 Schuelerinnen begehrt wird. Auch in den Schuelern findet man fast jeden Charakter wieder, die beiden Chaoten, die im Bus ganz hinten sitzen, schwaechere Schueler dissen und nur Scheisse im Kopf haben, den Asthmakranken, die Tussen, die Selbstmoerderin und die Gelangweilten. Also eine ganz normale Klasse, die auf der Kirmes ihren Spass und fuer Historik nicht viel uebrig hat. Richtig viel Handlung gibt es nicht zu erzaehlen, das Stueck lebt von den einzelnen Szenen und den Jokes.
(Und als Rausschmissmusik gabs Bright Eyes)
Heute ist ein echt netter Fruehlingstag und ich hab auch gleich nen Maikaefer gesehen, als ich draussen war. Habe Aislinn zum Spielplatz gebracht, wo einige andere Kinder ihren Alters waren, mit denen sie gespielt hat.
Was ich noch zu Dublin hinzufuegen muss: Dort war ein kleiner Markt, auf dem ich in Honig geroestete Cashewkerne gekauft habe, und der sonst auslaendische Spaezialitaeten verkauft hat, die Deutschen waren mit Bratwuersten vertreten, fuer die man doch tatsaechlich 5 Euro bezahlen sollte! Ich habe wie gesagt lieber die Nuesse fuer den halben Preis (100g) genommen. Schade eigentlich, denn ordentliche Wuerste kennen die hier in Irland nicht wirklich, die essen Sausages, von denen man nicht weiss, was drin ist.
In der Zeitung ist in den letzten Tagen ne Story ueber ne Frau, die Ratten im Haus hat und von diesen angefallen wurde, eine hat sie angesprungen. Die Ratten leben in ihrem Haus, fuehlen sich in ihrer Kueche zu Hause, sind ueberall, auf der Arbeitsplatte etc. Da kann ich ja nur froh sein, dass mich die Ratte im Kompost nicht angefallen hat...
Letztens ist allerdings ne fette, fette schwarze Spinne aus ner Strumpfhose gefallen, als ich diese von links auf rechts ziehen wollte. Auch nicht so mein Fall.
Was ausserdem in den Zeitungen ist: Ueberfuellte Klassen. In der Grundschule ueber 30 Schueler, so 32 bis 33 scheint nicht ungewoehnlich. Auch die weiterfuehrenden Schulen haben Probleme mit zu grossen Klassen. Die Schueler wuerden nicht genug Aufmerksamkeit bekommen. Zu wenig Lehrer gibts in diesem Land. (Man muss allerdings irisch sprechen koennen, wenn man LehrerIn werden moechte.) Sie versuchen es, zu aendern.
In die "Grundschule" gehen sie 8 Jahre lang, weiterfuerhende Schule 5 Jahre. Danach haben alle die Chance, aufs College zu gehen. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen in den Examen, aber jeder hat theoretisch die Chance, Arzt zu werden. Wenn man schlechter in den A- oder O-Levels war dauert es nur ein bisschen laenger und man muss einige Umwege in Kauf nehmen.
Kinder, die ihr Examen an einer irischen Schule machen, bekommen doppelt so viele Punkte. In Carrick soll demnaechst eine weiterfuehrende irisch sprechende Schule gebaut und gefuehrt werden, das ist zumindest geplant, Martina hofft es natuerlich fuer ihre Kinder. Die werden ja kaum Probleme mit der SPrache haben, wenn sie schon 8 Jahre lang irisch in der Schule gesprochen haben. Und mehr Punkte, man man. Sie wollen die Sprache nicht aussterben lassen. Man merkt allerdings erst hier, wie praesent sie noch ist (auf Schildern etc, weil Amtssprache).
Das etwa 1 Stunde lange Stueck (mit Pause) handelt von einer Klasse pubertierender Schuler, die einen Ausflug machen (nach Leitrim), mitkommen tut eine gutmuetige Lehrerin, die den Kids ihren Spass laesst, ein strenger Lehrer, der nur auf Disziplin aus ist und auch sonst recht altmodisch interessiert ist, und ein junger Lehrer, der von 2 Schuelerinnen begehrt wird. Auch in den Schuelern findet man fast jeden Charakter wieder, die beiden Chaoten, die im Bus ganz hinten sitzen, schwaechere Schueler dissen und nur Scheisse im Kopf haben, den Asthmakranken, die Tussen, die Selbstmoerderin und die Gelangweilten. Also eine ganz normale Klasse, die auf der Kirmes ihren Spass und fuer Historik nicht viel uebrig hat. Richtig viel Handlung gibt es nicht zu erzaehlen, das Stueck lebt von den einzelnen Szenen und den Jokes.
(Und als Rausschmissmusik gabs Bright Eyes)
Heute ist ein echt netter Fruehlingstag und ich hab auch gleich nen Maikaefer gesehen, als ich draussen war. Habe Aislinn zum Spielplatz gebracht, wo einige andere Kinder ihren Alters waren, mit denen sie gespielt hat.
Was ich noch zu Dublin hinzufuegen muss: Dort war ein kleiner Markt, auf dem ich in Honig geroestete Cashewkerne gekauft habe, und der sonst auslaendische Spaezialitaeten verkauft hat, die Deutschen waren mit Bratwuersten vertreten, fuer die man doch tatsaechlich 5 Euro bezahlen sollte! Ich habe wie gesagt lieber die Nuesse fuer den halben Preis (100g) genommen. Schade eigentlich, denn ordentliche Wuerste kennen die hier in Irland nicht wirklich, die essen Sausages, von denen man nicht weiss, was drin ist.
In der Zeitung ist in den letzten Tagen ne Story ueber ne Frau, die Ratten im Haus hat und von diesen angefallen wurde, eine hat sie angesprungen. Die Ratten leben in ihrem Haus, fuehlen sich in ihrer Kueche zu Hause, sind ueberall, auf der Arbeitsplatte etc. Da kann ich ja nur froh sein, dass mich die Ratte im Kompost nicht angefallen hat...
Letztens ist allerdings ne fette, fette schwarze Spinne aus ner Strumpfhose gefallen, als ich diese von links auf rechts ziehen wollte. Auch nicht so mein Fall.
Was ausserdem in den Zeitungen ist: Ueberfuellte Klassen. In der Grundschule ueber 30 Schueler, so 32 bis 33 scheint nicht ungewoehnlich. Auch die weiterfuehrenden Schulen haben Probleme mit zu grossen Klassen. Die Schueler wuerden nicht genug Aufmerksamkeit bekommen. Zu wenig Lehrer gibts in diesem Land. (Man muss allerdings irisch sprechen koennen, wenn man LehrerIn werden moechte.) Sie versuchen es, zu aendern.
In die "Grundschule" gehen sie 8 Jahre lang, weiterfuerhende Schule 5 Jahre. Danach haben alle die Chance, aufs College zu gehen. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen in den Examen, aber jeder hat theoretisch die Chance, Arzt zu werden. Wenn man schlechter in den A- oder O-Levels war dauert es nur ein bisschen laenger und man muss einige Umwege in Kauf nehmen.
Kinder, die ihr Examen an einer irischen Schule machen, bekommen doppelt so viele Punkte. In Carrick soll demnaechst eine weiterfuehrende irisch sprechende Schule gebaut und gefuehrt werden, das ist zumindest geplant, Martina hofft es natuerlich fuer ihre Kinder. Die werden ja kaum Probleme mit der SPrache haben, wenn sie schon 8 Jahre lang irisch in der Schule gesprochen haben. Und mehr Punkte, man man. Sie wollen die Sprache nicht aussterben lassen. Man merkt allerdings erst hier, wie praesent sie noch ist (auf Schildern etc, weil Amtssprache).
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